Alle Daunendecken von Bettdecke.de sind grundsätzlich für Allergiker geeignet. Da viele Allergiker zusätzlich besonderen Wert auf ein Gütesiegel legen, führen wir ebenfalls Bettdecken mit dem NOMITE-Gütesiegel. Dieses Siegel zeichnet besonders geeignete Allergikerbettdecken aus.
Was macht eine gute Bettdecke für Allergiker aus?
Es lassen sich viele Kriterien für eine gute Allergikerbettdecke finden, aber nur diese drei sind wirklich wichtig.
Hülle verhindert das Eindringen
Für Allergiker ist die wichtigste Eigenschaft einer Bettdecke die Qualität der Hülle. Je feiner das Garn der Hülle ist, umso engmaschiger ist diese gewebt. Ab einer Feinheit von Nm 70 kann eine Hülle das Eindringen von Milben verhindern.
Keine Belohnung im Innern
Eine Hausstaubmilbe müsste sich demnach mühsam durch das engmaschige Netz der Hülle kämpfen. Dieser Aufwand lohnt sich nur, wenn es dahinter etwas Belohnendes gäbe, aber Federn und Daunen stehen nicht auf dem Speiseplan einer Hausstaubmilbe. Das ist der zweite Schutzmechanismus einer hochwertigen Daunendecke.
Hülle lässt Allergene abperlen
Der dritte wichtige Vorteil einer hochwertigen Bettdecke ist, dass die dicht gewebte Hülle alle unerwünschten Allergene abperlen lässt. Somit genügt das tägliche Aufschütteln zum Erhalt der hohen Schlafqualität. Achten Sie diesbezüglich bitte auch auf eine der Jahreszeit angepasste Wärmeklasse.
Bettdecken mit dem NOMITE-Gütesiegel
Den optimalen Schutz für Allergiker zertifiziert das NOMITE-Gütesiegel anhand seiner Qualitätskriterien.
Daunendecken mit dem NOMITE-Gütesiegel besitzen extrem dicht gewebte Hüllen. Diese sind sogar derart dicht gewebt, dass auch Hausstaubmilben für die Zwischenräume zu groß sind. Sie können nicht durch diese Hüllen gelangen. Trotzdem gewährleisten diese Hüllen einen optimalen Klima- und Luftaustausch und sind derart dicht gewebt, dass sich die feinen Daunen nicht herausarbeiten können. Der Fachmann nennt dies „daunendicht“.
Ist eine Zweitbettdecke ratsam?
Man kann nicht behaupten, dass eine Zweitbettdecke generell ratsam ist. Es geht bei diesem Thema vermehrt um persönliche Vorlieben und Wünsche.
Sollte Ihnen der garantierte durchgehende Schlafgenuss wichtig sein, dann wäre die Anschaffung einer Zweitbettdecke ein gute Idee. Dadurch lässt sich jeweils eine Bettdecke reinigen, während die andere Ihren Schlafkomfort erhält. Oder Sie könnten die Bettdecke wöchentlich austauschen.
Zusätzlich können Sie auf die Jahreszeit eingehen und ein angenehmes Schlafklima über das gesamte Jahr hinweg aufrecht erhalten. Und natürlich halten nur halb so oft genutzte Gegenstände deutlich länger.
Möchten Sie eine NOMITE-Daunendecke kaufen?
Der Erfolg des NOMITE-Gütesiegels ermöglicht es uns Ihnen für Allergiker geeignete Daunendecken dieser Ateliers anzubieten:
Für den Gesamtüberblick über unser Sortiment wählen sie hier eine Bettdecke für Allergiker aus.
Informationen für Allergiker
Bettdecken mit dem NOMITE-Gütesiegel sind für Allergiker eine sehr gute Lösung ihrer Probleme. Doch wen betrifft es und welche Folgen haben Allergien?
Die Zahl der Allergiker steigt stetig
Allergische Reaktionen auf Umwelteinflüsse betreffen inzwischen sehr viele Menschen. Die bestehende Entwicklung lässt erahnen, dass die Zahl der Allergiker stetig steigt. Wir sind Experten für hochwertige Daunendecken und gesunden Schlaf. Aus diesem Grund möchten wir Ihnen aktuelle Informationen und Tipps für Allergiker – primär Hausstauballergiker – an die Hand geben, damit Sie in Ruhe erholsam schlafen können.
Die Folgen einer Allergie
Die Nase läuft, die Atmung rasselt und die Augen tränen – das ist inzwischen für mindestens ein Drittel der deutschen Bevölkerung der tägliche Dreikampf gegen die Allergie. Auslöser sind Gräser, Pollen, Tierhaare, Umweltgifte und Hausstaubmilbenkot.
Nicht auf die leichte Schulter nehmen!
Auch wenn Allergien anfänglich in ihrer leichten Ausprägung lediglich nerven, kann sich diese Dauerbelastung für den Körper über Jahre hinweg bemerkbar machen.
Neben chronischer Bronchitis oder Asthma, können permanente Schwellungen des Nasen- und Mundbereiches oder Neurodermitis sich auch massiv auf die Psyche auswirken. In Kombination mit Schlafmangel kann sich aus einer depressiven Phase auch eine ernstzunehmende Depression entwickeln, da die durchgängige Senkung der eigenen Leistungsfähigkeit belastend ist.
Alle diese Symptome führen auch zu einer finanziellen Belastung. Taschentücher, Arztbesuche, Allergietabletten, weitere Medikamente und alle weiteren Symptomlinderer sind kleinere Ausgaben, die sich über die Jahre hinweg aufsummieren. Darum lohnen sich hierbei auch Investitionen, die längerfristig für „Ruhe“ sorgen. Die richtige Bettdecke gehört dabei zu einer der wichtigen Maßnahmen.
Was stört den Schlaf von Allergikern?
Es gibt viele Ursachen für Schlafstörungen. Für Allergiker stehen neben den normalen Stressfaktoren, wie beispielsweise Geräuschen oder falscher Betttemperatur, auch weitere Störquellen dem erholsamen Schlaf im Weg.
Welche gravierenden Folgen haben Schlafstörungen?
Wenn man sich mit Schlafstörungen beziehungsweise mit dem Fehlen von gesundem Schlaf nicht näher beschäftigt, dann ist das allgemeine Bild eines Kavaliersdeliktes verständlich. Wenig Schlafen ist stellenweise sogar Schick. Der Schlafblog von Bettdecke.de bietet diesbezüglich einen informativen Artikel über die Folgen von Schlafstörungen an.
Welche Ursachen haben Schlafstörungen allgemein?
Neben den Folgen von Schlafstörungen sind auch die Ursachen interessant. Der Schlafblog von Bettdecke.de bietet auch hierzu einen spannenden Artikel über die Ursachen von Schlafstörungen an.
Mit welchen Ursachen für Schlafstörungen können Allergiker rechnen?
Warum haben Sie als Allergiker Probleme mit dem erholsamen Schlafen? Die oben dargestellten Ursachen zeigen, dass es sehr viele mögliche Schlafstörungen gibt. Nun liegt die Kunst darin die allgemeinen Ursachen von den speziellen Ursachen für Hausstauballergiker zu trennen.
Der Feind in deinem Bett
Als wahrscheinlichste Ursache ist hierbei besonders der Kot der Hausstaubmilbe hervorzuheben. Dieser ist nämlich die Ursache der allergischen Reaktion und nicht die Milbe an sich. Die Hausstaubmilbe liebt ein feuchtes und warmes Klima. In diesem vermehrt sie sich sehr gut und mehr Milben sorgen für mehr allergenes Material.
Hochwertige Daunendecken entziehen dem Schlafbereich Feuchtigkeit, wehren über die daunendichte Hülle Hausstaubmilben ab und lassen deren Hinterlassenschaften abperlen. Dies führt zu einem schlaffreundlichen Bettklima.
Als Anregung: Wir führen ebenfalls Daunendecken für Allergiker mit dem NOMITE-Gütesiegel.
Der Feind in der Luft
Eine weitere Belastung sind Atembeschwerden, die durch „schlechte Luft“ ausgelöst werden. Was bedeutet in diesem Fall „schlechte Luft“? Damit sind unangenehme Düfte, eine hohe (Fein-)Staubbelastung oder andere Stoffe in der Luft, welche das Atmen erschweren gemeint.
Tipps für besseren Schlaf
Wir sind keine Wunderheiler und somit können wir Ihnen keine Heilung auf Mausklick anbieten. Aber wir sind Experten für hochwertige Daunendecken und besseren Schlaf. Auf diesen Gebieten bieten wir Ihnen gerne unsere Hilfe an. Die folgenden Tipps sind als Anregungen und Erinnerungshilfen gedacht. Es handelt sich dabei um Maßnahmen, die eine ärztliche Behandlung natürlich nicht ersetzen, aber Ihnen helfen sollen an die Kleinigkeiten zu denken, die Sie sich selbst als kleine Linderung gönnen können.
Hausstaubmilben vermeiden
Im normalen Alltag genügen wenig aufwändige Maßnahmen, um Hausstaubmilben zu vermeiden. Wir haben die vier einfachsten zusammengestellt:
Häufiges Staub wischen und Staub saugen:
Hautschuppen fallen auf den Boden, Möbel und andere Gegenstände über die man sich beugt oder die man greift. Je nach der Stärke der Allergie, sollte man folglich die Häufigkeit des Staub wischens oder Staub saugens erhöhen. Als kleinen Hinweis möchten wir hinzufügen, dass es Staubsauger für Allergiker gibt.
Tägliches ausschütteln der Daunendecke:
Frau Holle hatte einfach Recht! Tägliches Ausschütteln ist wichtig!
Unsere Daunendecken besitzen hochwertige Hüllen, welche das Eindringen von Milbenkot in die Daunenfüllung verhindern. Daher sorgt das Ausschütteln der Bettdecken im Handumdrehen für eine Staub- und Milbenkotfreie Nachtruhe.
Bettwäsche häufiger wechseln:
Den größten Brutherd bildet die Bettwäsche, da sich alle Hautschuppen und Haare der Nacht hier sammeln und von dort aus im ganzen Haus verteilt werden. Besonders tiefe Stoffe wie beispielsweise Frottee wehren sich hartnäckig ihre „kleinen Errungenschaften“ wieder frei zu geben, daher hilft hier nur häufiges Wechseln.
Nicht im Schlafzimmer umziehen:
Hausstaubmilben ernähren sich unter anderem von Hautschuppen. Beim Umziehen fallen diese automatisch auf den Boden und das Bett ab, was die Lebensgrundlage der Milben verbessert.
Eine weniger leichte Methode wäre der Umzug oder ein Urlaub auf mindestens 1500 Höhenmeter, da Hausstaubmilben hier nicht gerne leben.
Bitte beachten Sie die Reihenfolge dieser Maßnahmen, damit die Hautschuppen aus dem Bett kein erneutes Saugen oder Wischen erfordern.
Luftqualität steigern
Frei atmen zu können ist herrlich, daher gilt es den „versteckten Luftverschmutzern“ den Kampf anzusagen. Selbst mit Pollenschutzvliesen in den Fenstern gelangen Pollen und Staub in die Wohnung - Sie öffnen Türen und tragen, wie jeder Gast, beides auf der Kleidung mit sich. Jedes Lüften wirbelt folglich Staub und Pollen in der Wohnung auf.
Weniger „Staubfänger“ aufstellen:
Vorhänge, Teppiche und Plüschtiere sind sogenannte „Staubfänger“. Sie binden Staub an sich, welcher nicht fest genug sitzt, um einem Luftstoß Stand zu halten. Folglich wirbelt dieser sehr leicht wieder auf. Und genau hier kann man sehr gut ansetzen, indem man auf sie verzichtet oder sie elegant in einer Vitrine präsentiert. Eine Vitrine ist deutlich schneller gewischt als ein Teddybär entfusselt, ausgeklopft oder gewaschen.
„Staubfänger“ sinnvoll nutzen:
Entgegen der allgemeinen Meinung könnte man „Staubfänger“ ebenfalls absichtlich als eine Art Luftfilter nutzen, gerade weil sie Staub an sich binden. Dabei ist aber wichtig sich diszipliniert an die regelmäßige und häufige Reinigung zu halten. Zusätzlich ist auf dem Weg zur Waschmaschine oder beim Absaugen darauf zu achten, dass man nicht unnötig Staub aufwirbelt. Ein Wurf in die Wäschetonne ist zwar optisch schön, aber arbeitet der Filterung entgegen.
Auf versteckte Staubräume achten:
Wie gerne vergisst man die Flügel des Deckenventilators oder das Innenleben und die Rückseite der Heizungselemente?
Generell gilt: Je schneller man etwas reinigen kann, umso höher ist die Wahrscheinlichkeit, dass man sich regelmäßig dazu aufrafft. Ebenso helfen Verblendungen Hohlräume zu verschließen, die man ansonsten mühsam säubern müsste.
Staubabweisende Allergikertapete anbringen:
Staubabweisende Allergikertapete ist ein relativ neuer Trend. Hätten Sie bisher gedacht, dass Ihre Tapete eine Staubfalle sein könnte?
Passende Regulation der Raumluftfeuchtigkeit:
Bei zu trockener Luft muss man häufig husten und bei zu feuchter Luft fühlt man sich permanent lätschig. Hausstaubmilben hingegen lieben feuchte Luft. Das bedeutet eine möglichst trockene Luft ist für Allergiker die optimale Umgebung.
Vermeidung von chemisch behandelten Möbeln:
Ausdünstungen von Möbeln können „neu“ oder unangenehm riechen. Dies ist der offensichtliche Zustand, aber besteht auch die Möglichkeit, dass relativ neutral duftende Gifte in die Luft gelangen und allergische Reaktionen auslösen können. Ein Weg um diese negativen Auswirkungen wäre eine längere „Entlüftung“ außer Haus.