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Die Wärmeklasse der Daunendecke

Nichts ist schöner als eine ideal temperierte Daunendecke zu haben. Wer bei einer Daunenbettdecke immer an kuschelige Morgen im Winter denkt, den werden wir gleich überraschen können! Wir bieten Ihnen Daunendecken für das ganze Jahr und für Ihren individuellen Wärmetyp an. Wählen Sie zwischen den vier Wärmeklassen die optimal zu Ihnen passende Decke aus und schlafen Sie so erholsam wie noch nie.

Häuser im Schnee

Die vier Wärmeklassen

Menschen unterscheiden sich zum Teil deutlich in Ihrer Wärmewahrnehmung. Temperaturen bei denen der eine noch in leichter Bekleidung das Haus verlässt, können einen anderen zum Frösteln bringen. Daher ist eine allgemeine Klassifizierung rein über die Jahreszeit schwierig und eine Unterscheidung über den Grad der Wärmeisolation empfehlenswert.

Folgende vier Wärmeklassen helfen Ihnen dabei die passende Daunendecke auszuwählen. Mit jeder höheren Klassenstufe halten die entsprechenden Daunendecken die Wärme stärker am Körper.

  1. Klasse 1 (Sommerbettdecke): Die Wärmeklasse 1 eignet sich hauptsächlich für Sommernächte. Sie bietet Menschen, die auch in wärmeren Nächten gerne eine Bettdecke über sich liegen haben, die Möglichkeit einer geschützten und angenehm kühlen Nachtruhe.

  2. Klasse 2 (Sommerhalbjahr): Im Frühjahr und Herbst eignet sich die niedrigere Wärmeisolation dieser Klasse ausgezeichnet, wenn Ihr Schlafzimmer für gewöhnlich gut temperiert ist oder wenn Ihnen während der Nacht schnell warm wird.

  3. Klasse 3 (Winterhalbjahr): Sie profitieren von den guten Wärmeisolationseigenschaften der Klasse-3-Daunendecken, wenn die Außentemperaturen deutlich sinken oder wenn Ihr Schlafzimmer das ganze Jahr hindurch kühl ist.

  4. Klasse 4 (Winterbettdecke): Geeignet für sehr kalte Nächte oder für leicht frierende Wärmetypen. Durch die sehr hohe Wärmeisolation hüllt Sie eine Daunendecke der Klasse 4 in eine beruhigende Wärme.

Baummetapher für die Wärmeklassen von Daunendecken

Warum Jahreszeiten?

Die Idee die Wärmeklassen nach den Jahreszeiten zu benennen stammt noch aus den Zeiten in denen die Außentemperaturen das eigene Häuschen abkühlten oder aufheizten. Inzwischen sind Dämmung, moderne Heizungs- und Kühlsysteme derart verbreitet, dass die Schlafzimmer im Normalfall das ganze Jahr über eine relativ konstante Temperatur besitzen.

Trotzdem sind die Bezeichnungen Winter- und Sommerbettdecke geblieben, weil man sich auch ohne große Erklärungen leicht vorstellen kann, welche der beiden Bettdecken wärmer gibt als die andere. Damit Sie sich ein objektiveres Bild machen können, hilft es sich an der Schlafzimmertemperatur zu orientieren.

Temperaturhilfestellung

Wir können Ihre Unsicherheit verstehen, wenn Sie sich fragen ab wann ein Schlafzimmer als „kühl“ oder „warm“ bezeichnet wird. Leider fühlt sich die Umgebungstemperatur für jede Person unterschiedlich an, daher ist es schwierig einen allgemeingültigen Ratschlag bezüglich des Zusammenhangs zwischen Schlafzimmertemperatur und optimaler Wärmeklasse zu geben.

Aber wir können Ihnen ein wenig beim Einschätzen helfen, indem wir Ihnen eine Tabelle mit der Zuordnung von Wärmeklasse zur durchschnittlich besten Schlafzimmertemperatur an die Hand geben und Ihnen zusätzlich einige Einflussfaktoren des Wärmeempfindens nennen, die Sie für sich in die Wahl der Wärmeklasse einrechnen können.

Wärmeklasse Schlafzimmertemperatur
WK 1 Über 22°C
WK 2 21°C – 19°C
WK 3 18°C – 16°C
WK 4 Unter 15°C

Einflussfaktoren Wärmeempfinden

Es kann sein, dass es manchmal ratsam ist eine wärmere oder eine kältere Bettdecke zu wählen, als die Temperaturhilfestellungtabelle vorschlagen würde. Da nur Sie wissen welche dieser Einflussfaktoren bei Ihnen zutrifft, sollten Sie die folgenden Fälle prüfen und entsprechend eine Wärmeklasse von der Empfehlung aus der Tabelle abweichen.

Eher eine Wärmeklasse niedriger wählen

  • Eine weitere Person schläft unter derselben Bettdecke
  • Übergewicht
  • Generelles Wärmegefühl
  • Neigung zum Schwitzen

Eher eine Wärmeklasse höher wählen

  • Durchblutungsstörungen
  • Generelles häufiges Frieren
  • Durchzug im Zimmer

Die 4-Jahreszeiten-Bettdecke

Sie ist die All-in-one-Lösung unter den Daunendecken. Genau genommen setzt sich eine 4-Jahreszeiten-Bettdecke aus zwei Daunendecken zusammen, welche unterschiedliche Wärmeklassen besitzen.

Darin besteht nämlich der Trick dieser Daunendeckenkategorie – Sie erhalten durch die Kombination einer Wärmeklasse-1-Daunendecke mit einer Daunendecke der Klasse 2 oder Klasse 3 eine kuschelige Winterbettdecke. In den wärmeren Jahreszeiten können Sie sich nach Bedarf für eine der beiden Bettdeckenhälften entscheiden.

Die 4-Jahreszeiten-Bettdecke – „Eine Daunendecke kaufen und dafür drei bekommen.“

Kurzratgeber Daunendecken

Berücksichtigen Sie diese 4 Aspekte bei der Daunendecken-Auswahl: